ruTi | runde Tische
Inhalt statt Ego
morgenjournal.eu/ruTi

#ProfitsFirst, hat vielen Menschen viele Jahre lang Wohlstand gebracht. Heute gibt es weltweit etwa 58 millionen Millionäre. Doch die Kehrseite dieser Medaille lässt sich nicht länger verbergen. Bittere Armut, Umweltzerstörung, Klimawandel.
#PlanetFirst schien eine naheliegende Neuordnung. Doch die Umsetzung hakt. So werden Elektro-Autos – an sich billiger herzustellen und nahezu wartungsfrei – als Luxusprodukt gelabelt und künstlich verteuert. Heute heißt Umweltschutz für viele steigende Kosten oder gar völliger Verzicht.
#MenschFirst scheint uns so naheliegend, dass wir gar nicht verstehen, dass es noch nicht als Begriff etabliert war.
Mit diesem digitalen runden Tisch wollen wir sichtbar machen, was #MenschFirst für dich bedeutet und was Politik, Wirtschaft und Gesellschaft machen können, um dieses Ziel zu erreichen.



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runder Tisch #MenschFirst
Beitrag von ente.lichtung.venus
Beitrag-ID dac.ruti.55a28.uh7vf.9u#MenschFirst bedeutet für mich, dass wir endlich die Würde jedes Einzelnen in den Mittelpunkt stellen.
Als Sozialarbeiterin sehe ich, wie Menschen durch unser System fallen. Bis 2028 könnten wir hier eine Kehrtwende schaffen, denn das nötige Wissen haben wir ja.
Zum Beispiel haben sie in Finnland das «Housing First»-Prinzip eingeführt: Erst ein Zuhause, dann alles andere. Einfach. Effektiv. Menschlich.
Wann machen wir das auch in Deutschland?
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runder Tisch #MenschFirst
Beitrag von ente.berg.kalk
Beitrag-ID dac.ruti.68k23.tz7rr.5wHey! #MenschFirst ist für mich wie ein Reset-Button für unsere Gesellschaft.
Statt ständig zu fragen «Was kann der Mensch für die Wirtschaft tun?» sollten wir fragen: «Was kann die Wirtschaft für den Menschen tun?».
Das würde echten Fortschritt schaffen. Neue Geschäftsfelder. Je besser es den Menschen durch ein Unternehmen geht, desto höher die Gewinne und die Reputation.
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runder Tisch #MenschFirst
Beitrag von ente.bucht.kiefer
Beitrag-ID dac.ruti.62t15.gz7ma.4w#MenschFirst bedeutet für mich, dass wir endlich aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken.
Als Autistin erlebe ich täglich, wie Systeme versuchen, mich anzupassen. Aber was wäre, wenn wir stattdessen die Systeme an die Menschen anpassen würden? 2028 könnte das bedeuten, dass jeder seinen eigenen Weg finden darf – ob in der Schule, im Job oder im sozialen Miteinander.
In Dänemark sehe ich bereits, wie Inklusion gelebt wird: Dort werden nicht die Menschen an die Gesellschaft angepasst, sondern die Gesellschaft an die Menschen. Das sollten wir kopieren!
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runder Tisch #MenschFirst
Beitrag von ente.teich.rose
Beitrag-ID dac.ruti.77h97.er5vb.2f#MenschFirst heißt für mich Kompetenz.
Ein starker Staat, der langfristig plant. Wie liebevolle, kompetente Eltern für ihre Kinder.
Fördern und fordern.
Gerecht belohnen und – wenn nötig – gerecht bestrafen.
Vor allen Dingen: vertrauen.
Aktuell wirkt unser Staat wie ein dysfunktionales Elternhaus. Die Eltern streiten die ganze Zeit, während die Kinder sich selbst und die Eltern versorgen müssen.