#dasMo | #derEntentalk | Episode 103

Inhalt statt Ego
Dalia, Max: Danke, dass ihr eure Gedanken in diesem neuen Format teilt.

Vorwegschicken darf ich, dass ihr für eine Bürga°Lobby bzw. einen Lobby-Club sprecht. Ihr strebt also keine politischen Ämter an, sondern wollt Menschen miteinander vernetzen, die gemeinsame Ziele verfolgen.

Ihr behauptet, wir brauchen nur das Thema Immigration neu zu denken, um die großen Sorgen der Bürga° zu lösen. Wie das?
Das ist gar nicht so leicht zu erklären.

Es fängt damit an, dass Deutsche einander gerne in Schubladen stecken.

Die sind gut, jene sind schlecht.


Dabei sind Menschen nie gut oder schlecht.

Menschen machen
— abwechselnd —
gute oder schlechte Dinge.
Weil aber niemand in eine schlechte Schublade gesteckt werden will, plappern viele das nach, was sie für die Meinung der Mehrheit halten, für moralisch richtig.


Stell dir vor, du bist bei Verwandten zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Acht Leute sitzen bei Tante Helga im Wohnzimmer. Auf der Kuchenplatte liegt ein letztes Stück Apfelkuchen. Tante Helga fragt dich, ob du das letzte Stück magst. Du magst, aber du willst nicht in der Schublade mit dem Label egoistischer Vielfraß landen. Also lehnst du ab.

Kaum hast du den Kopf geschüttelt, hat der kleine, dicke Markus sich das Stück Kuchen auch schon geschnappt und in die Futterluke gestopft.

Du erwartest jetzt, dass der kleine, dicke Markus für seine Verfressenheit von allen anderen beschimpft wird und sich eine saftige Standpauke seiner Eltern anhören muss — weil sein moralisches Versagen fällt ja auf die Eltern zurück.

Aber statt von allen anderen dafür beschimpft zu werden, lachen alle anderen nur über den kleinen, dicken Markus — und der lacht mit. Jetzt hat der das Stück Kuchen bekommen und obendrauf positives Feedback der Community.

Du ärgerst dich schwarz — oder rhöndorf-blau oder schlumpf-blau — kannst aber nichts sagen, weil du dann ja jetzt in die Schublade zu doof zum leben oder neidisch gesteckt werden würdest.
Unser Sozialstaat hat die letzten Jahre ganz ähnlich funktioniert.

Da war immer das Versprechen von Sozialleistungen. Von einem Dach übern Kopf. Von kostenlosen Arztbesuchen. Von einer Versicherung gegen Arbeitslosigkeit.

Aber alle, die nach diesen Sozialleistungen gegriffen haben, wurden beschämt.

Sozialschmarotzer. Faul. Dumm. Liegt seinem Nachbarn auf der Tasche. Lässt sich von anständigen Leistungsträgern durchfüttern.

Dazu wurden noch tausend Formulare erfunden, um Vater Staat Fragen zu beantworten, deren Antworten der längst kannte. Schikanen, über die man sich geärgert hat, über die man sich aber nicht beschweren konnte, weil man ja bereits in der Schmarotzer-Schublade gefangen war und einem keiner zuhörte.
Dann kam 2015.
Die Flüchtlingswelle.
Furchtbares Wort.

Da kamen Menschen in größter Not zu uns nach Deutschland. Menschen, die ganz andere Sorgen hatten, als darüber nachzudenken, mit welchen Vorurteilen man sie wohl labeln würde.

Wer wollte, hat Menschen wie sich selbst gesehen, die sich eine neue Existenz aufbauen wollten. Menschen, die Arbeitsplätze übernommen haben, für die sich zuvor kein deutscher Arbeita° gefunden hat.

Wer wollte, konnte aber auch fremde Menschen sehen, für die es plötzlich Gelder, Unterkünfte und Unterstützung gab, die einem selbst — tatsächlich oder gefühlt — jahrelang vorenthalten worden waren.

2015 — nach zehn Jahren Merkel — stand Deutschland gut da. Wir hatten uns gut von der Weltwirtschaftskrise erholt. Viele Menschen hatten ein glückliches Leben. Glückliche Menschen sind hilfsbereit. Die Mehrheit hat in den Flüchtenden also Menschen wie sich selbst gesehen.
Hatte Vater Staat sich die Bürger bisher mit Scham und tausend Formularen vom Leib gehalten, vermittelte Mutti nun, dass die Flucht vor Krieg, Hunger und Armut kein Grund war, sich zu schämen. Ohne Scham kann man über alles sprechen, auch über komplizierte Formulare.

Was Deutsche aus Scham nur höchst selten machen, fällt anderen Nationalitäten recht leicht: man hilft sich gegenseitig bei behördlichen Hürden. Learning by doing. Nach dem 50. Antrag mit Rückfragen, Ablehnung und Widerspruch weiß man, was man schreiben kann, soll und muss.
Ein großer Teil der Bevölkerung war froh, anderen helfen zu können. Einfach weil Menschen, wenn es ihnen gut geht, gerne Gutes tun. Geteilte Freud ist doppelte Freud.

Es wuchs aber auch die Zahl von Menschen — quer durch alle Bevölkerungsschichten — die Sozialleistungen an Nichtdeutsche als ungerecht empfand.

Das haben politische Gegner von Frau Dr. Merkel — viele rhöndorf-blau, andere weißblau und schlumpfblau — genutzt, um Stimmung gegen ihre Politik zu machen.

Dieser interne Zwiespalt plus die fehlende Digitalisierung, haben die Stimmung immer weiter kippen lassen.
Als die Bürga° dann die Ampel gewählt haben, hat die blaue Dreifaltigkeit alle Skrupel über Bord geworfen.

Alles wurde schlecht geredet. Das Vertrauen der Bürga° in den Staat wurde systematisch beschädigt. Wo Frau Dr. Merkel Brücken gebaut hat, riss die blaue Dreifaltigkeit Gräben auf.
Oberflächlich ist es der blauen Dreifaltigkeit gelungen, die Wut der Menschen gegen das Konzept der Immigration und gegen jeden einzelnen Immigrantaen° zu richten.

Aber halt nur oberflächlich.
Und ab hier wird es paradox.


Die Deutschen haben sich nicht wirklich geändert. Sie wollen nach wie vor nicht in eine schlechte Schublade gelegt werden. Rechte Medien haben daher das Label guter Patriot geschaffen. Da kann man nach Herzenslust gegen Ausländer hetzen, gegen Sozialschmarotzer, gegen Windräder und Elektroautos.

Das Paradoxe ist, dass keines dieser Themen die Menschen wirklich bewegt. Es ist die Gruppendynamik, die diesen Quark immer und immer wieder reproduziert.

Zugehörigkeit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Mitreden dürfen. Gelobt werden. Teil einer vermeintlich starken Gruppe zu sein. Teil der Mächtigen zu sein.

Wer tief im eigenen Herzen nicht stolz auf sich selbst ist, wer sich nicht selbst lieben kann, der sucht diese Bestätigung im Außen. Egal in welchem der drei blauen Vereinen man unterwegs ist, eines ist sicher: Wer das Richtige sagt, wird gelobt.
Oberflächlich plappern in allen drei Vereinen alle brav die Werbebotschaften von RWE, VW und Gazprom nach, garniert mit Misogynie, Homophobie, Transfeindlichkeit und Fremdenhass.

Diese oberflächliche Einigkeit, der gemeinsame Hass, ist der Leim, der die Gruppe zusammenhält. Erst im Gespräch unter vier Augen zeigt sich, welche Themen unter dieser Oberflächlichkeit brodeln.

:: Die Ausländer nehmen mir die Arbeit weg.
:: Die Ausländer wohnen im Neubau und ich habe keine Heizung.
:: Die Ausländer bekommen Leistungen, die mir verwehrt werden.

Wir haben diese Anklagen alle schon einmal gehört. Aber wir haben sie nicht verstanden. Wir finden diese Aussagen falsch. Wir kontern sie. Wir widerlegen sie. Stattdessen sollten wir richtig zuhören.
Hinter den meisten dieser vor Hass brodelnden Menschen steht ein kleines, verängstigtes Kind, welches um Hilfe bittet.

Etwa in der Art:
Ich ertrage meinen Job nicht mehr. Wo finde ich eine herzliche Berufsberatung, die wirklich auf mich eingeht und mir hilft, einen Traumjob zu finden, der zu meinen Stärken passt, in dem ich glücklich werde und mit dem ich genug verdiene, um meiner Familie ein glückliches, gesundes und gerechtes Leben zu bieten.


Aber um Hilfe zu bitten, wäre ja schwach.
Und schwach sein geht gar nicht.
Wir können dieses irrationale Verhalten
dieser vor Hass und Wut
— unterbewusst vor Angst und Scham —
bebenden Menschen nicht ändern.

Aber wir können unser Verhalten ändern.

Statt Gräben zu ziehen,
können wir Brücken bauen.

Wir können zuhören.

Natürlich nicht dem Hass und der Hetze, der von der Gruppe wie giftige Galle in die Welt hinausgespuckt wird.

Sondern den Träumen, Wünschen und Sehnsüchten der einzelnen Menschen, die man nur zu hören bekommt, wenn man sein Herz öffnet und das verletzte Kind sieht.

Wir könnten beispielsweise fragen:

Was müsste sich für dich ganz persönlich verbessern,
damit du weiterer Immigration zustimmen würdest?


Was werden sich Rechte für sich persönlich wünschen?
Das Gleiche, was sich Linke für sich persönlich wünschen!

Wir sind ja alle Menschen.

:: Guter Job.
:: Gute Wohnung.
:: Das Gefühl von Geborgenheit.
:: Gemeinsam unbeschwert lachen.
:: Ein sicheres Gefühl, wenn man nachts allein U-Bahn fährt.

Oder allgemein formuliert:
Ein glückliches, gesundes und gerechtes Leben.
Das wird natürlich nicht billig.

Aber dank #fritzkannweg wissen wir ja jetzt,
dass Geld nur eine Abstimmung weit entfernt ist.

Ja, es braucht einen Herbst der Reformen.
Aber ganz anders als #fritzkannweg sich das vorstellt.

Reformen für eine #starkeGesellschaft.
Reformen für ein starkes Volk.
#Volksreformen.
Jetzt kommt der nächste Hammer.

Wenn wir Menschen dabei begleiten

:: aus der Armut in den Mittelstand aufzusteigen,
:: gesundheitliche Probleme zu lösen,
:: würdevolle Arbeit zu finden

dann schaffen wir uns ein ganz eigenes Wirtschaftswunder.


Wer eine #starkeGesellschaft aufbaut,
schafft automatisch auch eine #starkeWirtschaft.
Inhalt statt Ego
Das ist eine beeindruckende Beschreibung.

Zu 85 % wiederholt ihr, was wir alle täglich erleben. Aber dann, an der der Stelle, an der so viele von uns es sich angewöhnt haben, zum Gegenangriff überzugehen, da baut ihr eine Geste der Versöhnung ein.

Ich verstehe das jetzt schon richtig, oder?

Wenn ihr einen rechts-konservativen Menschen fragt, was er ganz persönlich sich wünschen würde, um den Hass ziehen zu lassen, dann ist es euch damit wirklich ernst?
Absolut ernst.

Das geht aber nur unter vier Augen. Sobald die Gruppendynamik ins Spiel kommt, verhindert die toxische Männlichkeit, dass Leute sagen, was sie wirklich denken.

Unter vier Augen geht es dafür ganz einfach. Da steht dann ja kein vor Hass zitternder Ausländerfeind vor einem, sondern die Tante Charlotte oder der Onkel Markus.

Außerdem sind die menschlichen Grundbedürfnisse für alle Menschen gleich. Egal wo sie geboren wurden, welche Hautfarbe sie haben, wie reich oder arm sie sind.

Die Grundbedürfnisse sehen nur unterschiedlich aus.

Zum Beispiel das Bedürfnis, ein Dach überm Kopf zu haben.

Die einen sind mit einem Zelt glücklich, weil ihnen die Freiheit, über ihre Zeit und ihren Aufenthaltsort bestimmen zu können, wichtiger ist. Die anderen wollen eine kuschelige Wohnung im dritten Stock, so richtig mitten drin unter anderen Menschen. Und wieder andere wollen eine eigene Villa im Grünen, wo ihnen niemand reinredet, ob sie das Treppenhaus gewischt oder den Rasen gemäht haben.
Die menschlichen Grundbedürfnisse sind allesamt positiv formuliert.

Es sind Wünsche, Träume und Sehnsüchte.

Dieser Bereich des menschlichen Denkens und Fühlens ist frei von Hass, Wut und Angst. Solange dir Tante Markus also von Ängsten erzählt, solange Neid und Wut mitschwingen, bist du noch nicht bei den eigentlichen Wünschen angekommen.

Solche Gespräche haben was von einer Zwiebel. Mitunter sind sie schwer zu ertragen. Aber du hast immer die Zuversicht, dass sich ganz unten positive, menschliche Grundbedürfnisse verstecken.

Diese Zuversicht ist es immer wieder wert, ein solches Gespräch zu starten. Auch wenn viele Menschen so in ihrer Angst und Scham gefangen sind, dass sie die Wut, den Hass und die verletzenden Worte nicht abstellen können.

You can't win them all.
Inhalt statt Ego
Euch zuzuhören macht Mut.

Es deckt sich auch mit dem, was ich auf Familienfeiern erlebe. Mit Verständnis und Zuhören, mit den richtigen Fragen im passenden Moment, bewirkt man viel mehr, als mit Erklärungen.

Angenommen, wir bekommen mehr rechts-konservative Menschen dazu, über ihre ganz persönlichen Wünsche zu sprechen:

Wie wahrscheinlich ist es, dass die dann auch umgesetzt werden?
Dr. Robert Habeck war da ja schon auf einem guten Weg.

Es ist noch nicht spürbar geworden, aber der Plan hinter der Windkraft ist ja, die Stromkosten auf unter 8 Cent/kWh zu senken. Ein Preis, der in China seit Jahren Realität ist.

Billiger Strom und Digitalisierung sind die beiden wichtigsten Massnahmen, um einen Wirtschaftsaufschwung einzuleiten.

Hätten wir in den 1980er auf die Grünen gehört, wäre Deutschland heute Vorreiter bei Elektro-Mobilität und Batteriespeichern. Windkraftanlagen hätten keine Rotorblätter mehr, sondern würden grün angestrichen wie Bäume in der Landschaft stehen.

Dieses Video stammt aus 2015.

Dr. Habeck hat gezeigt,
was möglich ist,
wenn der Wille da ist.

Das kann uns keiner mehr nehmen.


Die blaue Dreifaltigkeit hat diese uralte Kruste der Scham aufgebrochen, so dass Menschen jetzt endlich darüber reden, was sie sich wirklich wünschen. Das können wir ausbauen.


Die Politik ist ab hier Nebensache. Wir alle haben es selbst in der Hand, was wir als Gesellschaft daraus machen.


Die Menschen wollen Traumjobs? Weder Staat noch Konzerne können diesen Wunsch bedienen? Dann gibt es da offenbar eine Marktlücke.
Wir brauchen keine Politik, die Konzerne dazu zwingt, sich anständig zu verhalten. Wir brauchen eine neue Art von Unternehmen, die aus eigenem Antrieb anständig handeln.


Daher starten wir gerade das Programm:
Neue Gründa° braucht das Land.


Dank KI kann heute jeda° ein Unternehmen gründen, bei dem die oberste Regel lautet: #MenschFirst.


Du, eine gute KI und eine empathische Community für Feedback, wie die #meinLand Gründa°Hubs: mehr brauchst du nicht, um Träume wahr werden zu lassen.


Wie wahrscheinlich ist es, dass #fritzkannweg #Volksreformen auf den Weg bringt? Total unwahrscheinlich.

Wie wahrscheinlich ist es, dass du deine Wünsche offen oder anonym online stellen kannst? Bereits Realität.

Wie wahrscheinlich ist es, dass du deine Wünsche umsetzen kannst? Höher als je zuvor.
Inhalt statt Ego
Für dieses Gründen mit Gewissen habt ihr sogar einen neuen Namen geschaffen.

Smartups.

Was hat es damit auf sich?
Wir träumen zwar von einer besseren Welt — und das schon 2028. Wir leben aber in der Realität.

Uns ist klar, dass im freien Markt das Geld regiert. Lügen, tricksen, täuschen. Gefühlt bleibt alles ohne Konsequenzen.

Daher haben wir mit #meinLand einen geschlossenen Markt für Smartups gestartet. Ganz locker und entspannt. Niemand muss perfekt sein. Es reicht, gut zu sein.

An der Stelle übrigens großer Dank an das Team von PWK - Politik mit Wirtschaftskompetenz.

Von euch stammt der zentrale Gedanke von Neue Gründa° braucht das Land: das Vermeiden von Kosten.
Geringe Kosten, langer Atem.

Oder auch:
Do it yourself.
Pay it yourself.
Own it yourself.


Wir sehen immer wieder, dass Menschen mit viel Enthusiasmus und einer großartigen Idee die Welt #bessermachen wollen. Die Startup-Szene gaukelt ihnen dann vor, dass sie dazu ein Team brauchen, Beratung und vor allem: viel Geld.

Tatsächlich ist es gerade andersherum.

Geld ist nichts ohne Kreativität. Sonst würden Investoraen° nicht so einen Zirkus veranstalten, um Kreativität einzukaufen.

Kreativität und Geduld hingegen,
können fehlendes Kapital kompensieren.
Inhalt statt Ego
Jetzt schwirrt mir dann doch etwas der Kopf.

Mit dem Setup wollt ihr beweisen, dass man mit Kreativität, Geduld und gutem Willen aus jedem Konflikt ein harmonisches System machen kann.

Ihr habe das Thema Immigration ausgewählt, weil es aktuell der lauteste Konflikt innerhalb Deutschland ist.

Wo andere argumentieren, dass Immigration ein Menschenrecht ist, stimmt ihr Migrations-Gegnern erstmal zu, dass Immigration eine lange Liste politischen Versagens und Heuchelei sichtbar macht.

Damit bringt ihr die Menschen dazu, über ihre Träume, Wünsche und Sehnsüchte zu sprechen. Themen, die bisher eher totgeschwiegen wurden. Themen, in denen ihr Geschäftsmodelle und Marktlücken seht.

Statt euch über das Versagen der Politik zu ärgern, nutzt ihr es als Ideenpool für Smartups.


Wenn ich das soweit richtig verstehe, habe ich jetzt zwei Fragen:

Erstens: Was haben die Menschen im Land davon?

Und zweitens: Wie wollt ihr verhindern, dass Konzerne diese Marktlücken nicht einfach übernehmen? Die haben ja nach wie vor mehr Geld und die haben bereits funktionierende Strukturen.
Das hast du genial zusammengefasst.
Danke.


Ein kleines Detail:
Wir gründen die Smartups nicht selbst. Wir bieten nur die Infrastruktur. Wir machen das Gründen so günstig, dass Gründa° keine Investoraen° brauchen und keine Schulden machen müssen, um loszulegen.


Alle, die sich an den Code of Ethics halten, können ihre Idee auf #meinLand präsentieren.


#MenschFirst
Handeln im Sinn der 17 SDG
Respektvolle Kommunikation
- #meinLand Code of Ethics
Wenn ein Smartup erfolgreich ist, dann profitieren sowohl die Arbeitnehma° als auch die Kundaen°.

Was Konzerne durch überhöhte Preise und Lohndumping aus dem Unternehmen ziehen — oft auch ganz aus Deutschland und dem Wirtschaftskreislauf — wird zu besserer Qualität und besseren Gehältern.

Unsere #Vision2028 ist eine #starkeWirtschaft, von der ganz besonders der Mittelstand und die Menschen im Land profitieren. Ein Wirtschaftswachstum, in dem wir allen dankbar sind, die neu in unser Land ziehen.

Eine #starkeGesellschaft, die in den neuen Mitbürgan° — anders als vor 70 Jahren — keine billigen Arbeitskräfte sieht, sondern Nachbarn, Kollegaen°, Partna° und Freundae°.


Wenn ein Smartup scheitert, wurde der Verlust auf ein Minimum begrenzt. Die Gründa° können unbeschwert einen neuen Versuch mit einer leicht veränderten Strategie oder auch einem ganz anderen Geschäftsmodell starten.

Ein neuer Anlauf. Eine neue Chance, dem Traum von einer besseren Welt näherzukommen.
Konzerne werden sicher irgendwann versuchen, lukrative Geschäftsmodelle zu übernehmen.

Aber Konzerne sind von Natur aus nicht kreativ. Die wollen jedes Jahr reicher werden. Also nehmen sie jedes Konzept und pressen dann mehr Gewinn heraus.

Smartups wollen jedes Jahr besser werden. Kontinuierliche Innovation. Es entstehen immer neue, kleine unabhängige Smartups.

Das Konzept an sich ist also der Schutz vor Konzernen.
Inhalt statt Ego
Ich glaube, wir sollten an dieser Stelle eine Pause machen. Für eine Episode #derEntentalk haben wir jetzt genügend Verwirrung gestiftet.

Wir warten das Feedback ab und machen dann eine Fortsetzung mit den häufigsten Fragen.

Kurz gesagt:
Lange überfällig.

Ihr seid euch bewusst,
dass große Herausforderungen vor euch liegen.

Ich bin beeindruckt,
wie entspannt ihr das angeht.

Auf gesellschaftlicher Ebene baut ihr Brücken und auf wirtschaftlicher Ebene fördert ihr Gründen mit Gewissen.

Von meiner Seite die allerbesten Wünsche an euch und an alle, die jetzt den Mut finden und aus ihrem Traum ein Smartup machen.

👉🦆💬

Hier findest du nähere Informationen zum Programm Neue Gründa° braucht das Land.

👉🦆💬

Wenn auch du ein Thema für #derEntentalk hast, oder eine Geschichte für #SunnySideUp – mutig ins Morgen, die du in der neurodivergenten Bubble teilen möchtest, freuen wir uns, von dir zu hören.