Mehr als Kreide und Kontrolle.
Ich unterrichte seit 14 Jahren an einer Realschule. Ich liebe meinen Job – aber ganz ehrlich: Ich arbeite längst gegen das System, nicht mehr in ihm.
Die Diskussionen drehen sich seit Jahren im Kreis: Digitalisierung, Lehrkräftemangel, Leistungsdruck, Inklusion ohne Mittel.
Und immer wieder die drei Fragen:
- Wie können wir die neuste Kürzung kompensieren?
- Worauf können wir – meist schmerzhaft – verzichten?
- Wo können wir sparen?
Dabei ist die Antwort längst klar:
Wir können Bildung nicht weiter kaputt sparen!
Meine Wunschliste?
👉 Weniger Stoff, mehr Zeit.
👉 Freiräume für echte Begegnung statt Prüfungsstress.
👉 Maximal 18 Schüler*innen pro Klasse.
Und bis das alles kommt, bin ich dankbar für digitale Tools wie ZUM, Serlo oder TaskCards – gemacht von Menschen, die Bildung wirklich lieben. Kostenlos, klug und oft besser als das, was im Schulbuch steht.
Ich mache weiter. Aber ich will nicht länger die Löcher stopfen müssen, die die Politik reißt.
